2013 Ruhestand – und plötzlich war die Ruhe weg!

einer lustigen Komödie in drei Akten
von Regina Rösch

Rollenverteilung

3. Reihe: Sepp Moßbrucker (Pensionsgast), Georg Matt – Souffleur, Uli Straßburger (Julius Klein, Ruheständler), Margit Lorenz – Regie, Lupita Dickreiter (Renate, Tochter von Julius)
2. Reihe: Manfred Fritz (Erwin Hirsch, Nachbar von Julius), Edith Kretzer (Ex-Sekretärin von Julius), Margit Geiger (Karola, Frau von Franz-Josef)
1. Reihe: Moritz Straßburger (Stefan, Freund von Renate), Berthold Schreiber (Franz-Josef, Freund von Julius), Julia Moßbrucker (Gisela, Frau von Erwin), Karin Mader (Therese, Frau von Julius)


Maske – damit alle hübsch sind: Sabine Probst
Bühne – wieder eine tolle Leistung: Manfred Fritz, Alfons Felix & Siggi Blum
Malerische Gestaltung – der kann das: Armin Jäger

Inhaltsangabe

bald heißt es wieder: „Vorhang auf“ und zehn Laienspieler des Wintersulger Dorftheater e.V. schlüpfen in ihre Rollen. Doch bis es soweit ist, stehen für die Theaterspieler drei Mal wöchentlich Theaterproben mit viel persönlichem Engagement und Verzicht auf Freizeit auf dem Plan. Dass sich der Aufwand in der Adventszeit am Ende lohnt, dafür sorgen Regisseurin Margit Lorenz und Souffleur Georg Matt. Nach der schwierigen Auswahl eines Stückes kommt es nun darauf an, die Handlungen der Geschichte möglichst realistisch und rollengerecht auf die Bühne zu bringen. Haben Sie daran Zweifel? Nein, ein erfahrenes Team steht unter erfahrener Regieanweisung und bis Weihnachten wird jeder Spieler seine Rolle verkörpern können. Sie dürfen gespannt sein, was sich im Hause Klein so alles abspielt.

Therese Klein ist mit sich und ihrem Leben zufrieden. Sie versorgt Haus und Familie, betreibt eine kleine Pension, liebt „Sturm der Liebe“, „Rote Rosen“, Kaffeeklatsch und Tupperabende und verbringt ihre Freizeit am liebsten mit ihren beiden Freundinnen Karola und Gisela. Doch an einem Mittwoch im März hat dieses schöne Leben auf einmal ein Ende. Ehemann Julius, verlässt nach 43 Jahren und 5 Monaten sein Geschäft mit seiner treuen Sekretärin Lieselotte Schlüpfer und geht in den Ruhestand.

Während Erwin und Franz, die beiden Freunde von Julius bereits Pläne für gemeinsame Unternehmungen der „Rentnergang“ schmieden und sich bereits bei der „Hasenjagd“ auf Malle sehen, wird Therese schlagartig mit der Erkenntnis konfrontiert, dass ihr gewohntes „Lotterleben“ ein jähes Ende hat. Denn ihr frisch pensionierter, handwerklich völlig talentfreier Ehemann hat sich vorgenommen sowohl das Haus als auch seine Gattin zügig auf Vordermann zu bringen. Und so halten Jour-Fix, Teambildungmaßnahmen und Businesspläne ihren Einzug. Selbst das Mittagessen wird nun per Brainstorming geplant. Aber auch in den Nachbarhäusern ist das geruhsame Leben vorbei, denn angetrieben von Julius beginnen nun auch Erwin und Franz-Martin mit der „Optimierung“ ihrer Ehefrauen. Seien Sie gespannt, wie die Frauen mit dem ungewohnten „Führungsstil“ ihrer Männer zurechtkommen und ob sich am Ende wieder alles zum Guten wendet.

Freuen Sie sich auf drei unterhaltsame Theateraufführungen von:
„Ruhestand – und plötzlich war die Ruhe weg!“